Anmelden
Bastian
USA to GO Team
15. Mai 2025

Wer schon einmal in den USA unterwegs war, weiß: Dieses Land ist nicht gemacht für halbe Sachen. Es lebt von Superlativen – endlose Weiten, atemberaubende Nationalparks, einsame Highways, die sich durch schroffe Canyons schlängeln oder auf über 3.000 Meter Höhe durch Schneefelder führen. Ein normaler Mietwagen bringt dich von A nach B. Aber ein 4WD bringt dich dahin, wo das Abenteuer beginnt.

Ein Mietwagen mit Allradantrieb (4WD oder AWD) ist kein Luxus – er ist ein Türöffner. Besonders, wenn du zu den Reisenden gehörst, die mehr wollen als Shopping-Malls und Strandpromenaden. Wenn du dahin willst, wo das GPS sagt: "Hier endet die Straße, aber der Weg geht weiter."

Tour 1: Monument Valley und die Wildnis des Südwestens

Stell dir vor, du fährst bei Sonnenaufgang durch das Monument Valley. Der Sand ist rot, die Felsformationen werfen lange Schatten. Die berühmte Valley Drive-Schotterpiste ist ohne 4WD zwar nicht verboten – aber mit einem normalen Mietwagen auch nicht zu empfehlen. Schlaglöcher, tiefe Rillen, Staub. Ohne Bodenfreiheit und Antrieb auf allen vier Rädern wird der Traum zur Tortur. Mit einem SUV rollst du da durch wie ein Navajo-Guiding-Truck – und bist unabhängig von Touren oder Wetterumschwüngen.

 
Monument Valley
 
 

Tour 2: Death Valley bis Big Pine – der Weg abseits der Touristenrouten

Im Death Valley kann es über 50 °C heiß werden – und manchmal flutet Regen über Nacht die sandigen Nebenstraßen. Willst du zur Racetrack Playa, wo die berühmten wandernden Steine zu sehen sind? Das geht nur mit einem Fahrzeug mit gutem Allrad, am besten mit Geländereifen. Auch nördlich, auf dem Weg Richtung Sierra Nevada, gibt es abgelegene Passstraßen, die oft unbefestigt sind. Ein 4WD ist hier mehr als Komfort – er ist Sicherheit.

 
Racetrack Playa
 
 

Tour 3: Schneepass in Colorado – von Aspen nach Telluride

Selbst im Sommer kann es in den Rockies schnell umschlagen. Eine asphaltierte Straße wird plötzlich zur Schneepiste. Wer im Herbst oder Frühling durch Colorado tourt, ist mit einem 4WD klar im Vorteil. Und es geht nicht nur um Schnee – auch die steilen Anstiege in Höhenlagen bringen normale Fahrzeuge schnell an ihre Grenzen. Mit einem 4WD erlebst du die Rockies, ohne den Stress des Kontrollverlusts.

 
Maroon Bells bei Aspen, Colorado
 
 

Allrad ist mehr als Abenteuer – es ist Komfort im Alltag

Viele unterschätzen die kleinen, aber entscheidenden Vorteile, die ein 4WD im Alltag auf einem USA-Roadtrip mitbringt: Die Straßen in Nationalparks sind oft nur zum Teil asphaltiert. Selbst wenn du “nur” im Grand Canyon Village parken willst – in der Hochsaison wirst du oft auf Ausweichplätze geschickt, die sich auf Schotterpisten befinden. Wer hier in einem Kompaktwagen mit Vorderradantrieb steckt, wird spätestens bei der Rückfahrt fluchen. Ein 4WD hingegen zieht dich ruhig und sicher über Sand, Geröll oder Matsch – du brauchst nicht mal die Fahrertür öffnen.

Darf man überhaupt unbefestigte Schotterpisten befahren, auch wenn man einen 4WD Mietwagen hat?

Diese Frage wird oft gestellt. Und ja, oft liest man in den Mietwagenbedingungen tatsächlich, dass nicht asphaltierte Straßen nicht befahren werden dürfen. Warum also dann einen SUV, Geländewagen wie einen Jeep oder einen 4WD mieten? Oft ist es dann aber etwas anders. So regelt Alamo die Befahrbarkeit von Straßen über offizielle Bezifferung von Straßen. Haben Straßen eine Nummer, können diese befahren werden. Haben diese Straßen keine Nummer, so sollte man hier wenigstens nachfragen oder die Fahrt dort vermeiden. Dies ist aber nicht unbedingt immer in den Mietbedingungen eindeutig deklariert. Wenn dem so ist, fragt lieber bei eurem Vermieter nach.

Auch wer Camping plant oder abgelegene Airbnbs bucht, ist mit einem 4WD besser beraten. Viele dieser Unterkünfte erreichst du nur über Gravel Roads oder steile Zufahrten. Und nach einem langen Fahrtag willst du nicht noch 20 Minuten bergauf rutschen oder hoffen, dass der nächste Pick-up dich rauszieht.

Wie kann man 4WD buchen?

Gute Nachrichten: Über USA to GO ist das relativ einfach, denn Alamo hat 4WD für jede Wagenklasse extra aufgeführt. So findet ihr unterhalb der normalen Wagenklasse auch gleich die Wagenklasse mit 4WD. So habt ihr auch die Chance, die Preise direkt zu vergleichen.

Zum Beispiel: Ein Kompakt-SUV wie der Hyundai Kona AWD oder ein Standard-SUV wie der Ford Edge AWD kostet je nach Saison kaum mehr als ein Mittelklassewagen – bietet dir aber Platz, Übersicht und eben: Freiheit.

Noch besser: Bei Buchung über USA to GO sparst du im Vergleich zum Direktpreis bei Alamo oft 10–20 %. Und das Beste? Du zahlst nichts extra für Sicherheit und Abenteuerlust. Die Flotten beinhalten häufig sogar Auswahlmöglichkeiten beim Fahrzeug vor Ort. Bei Alamo geht das an alle Stationen, die eine Choice Line haben.

Fazit

Wenn du planst, die USA nicht nur zu besuchen, sondern wirklich zu erleben – hol dir ein Fahrzeug, das mitspielt. Ein Allrad-Mietwagen macht aus deinem Urlaub ein echtes Roadtrip-Abenteuer. Mit Platz, mit Komfort und mit der Freiheit, einfach mal abzubiegen – und zu sehen, wohin der Weg dich führt.

Unsere besten Tipps für Deine USA Reise

  • 1. Mietwagen direkt & günstiger buchen
    Buche direkt beim Vermieter, nicht über einen Reiseveranstalter. Das ist fast immer günstiger und Deine Reservierung ist sicher, weil sie unmittelbar mit dem Leistungserbringer vereinbart wurde. Wir empfehlen als Vermieter uneingeschränkt Alamo, den wohl beliebtesten Anbieter bei deutschen Kunden. Alamo hat uns eine Buchungsmaske bereitgestellt, mit der Du den Mietwagen direkt bei ihnen buchst, aber gleichzeitig einen Rabatt von bis zu 20% angerechnet bekommst. Du erhältst die besten Preise - und von uns kostenlos eine deutschsprachige Betreuung obendrauf.
    Zur Mietwagensuche inkl. Rabatt*
  • 2. Ferienunterkünfte direkt beim Vermieter buchen
    Vergiss airbnb und Co. Nutze diese Portale, um Deine Ferienwohnung zu finden. Suche aber anschließend bei Google, ob das Objekt auch von einer lokalen Verwaltungsagentur oder dem Vermieter selbst angeboten wird. Gerade in Florida hat fast jeder Besitzer eine Verwaltung, die sich um viele Ferienwohnungen gleichzeitig kümmert und professionell aufgestellt ist. Diese kann auch Deine Buchung und Zahlung problemlos annehmen - nur eben deutlich günstiger als bei den bekannten Portalen, die immer eine Servicegebühr draufschlagen. Bei Fewo-Direkt/HomeAway/VRBO siehst Du oft den Namen und das Logo der Verwaltung auf den Profilseiten der Ferienobjekte, welche Du im Anschluß leicht googeln kannst.
  • 3. Rundum versichert mit geeigneter Kreditkarte
    Ohne Kreditkarte wird es im USA Urlaub nicht gehen. Achte bei der Auswahl der Kreditkarte vor allem darauf, dass Du keine Auslandseinsatzgebühren zahlen musst. Auch ein Auslandskrankenschutz ist gerade in den USA ein Muss. Und da eine USA Reise teuer sein kann, lohnt es, über eine Reiserücktritts- oder auch Reiseabbruchversicherung nachzudenken. Die Platinum Double von Barclays vereint alle genannten Punkte in einer Kreditkarte. Man erhält sogar noch eine Zusatzhaftpflichtversicherung für den Mietwagen bis zu einer Deckungssumme von 1 Mio Euro. Die Kreditkarte ist zwar nicht kostenlos, aber zu einem Jahrespreis von 99,-€ findet man kaum eine bessere Möglichkeit, komplett abgesichert zu sein und gleichzeitig eine gute Kreditkarte für Auslandsreisen sein eigen nennen zu können. Wir nutzen die Kreditkarten von Barclays selbst, daher ist dies eine persönliche Empfehlung.
    Mehr Infos zur Platinum Double bei Barclays*
* Es handelt sich um persönliche Empfehlungen von Angeboten, die wir selbst seit vielen Jahren nutzen. Trotzdem weisen wir darauf hin, für die Empfehlung ggf. eine Provision erhalten zu können.

Heiße USA Deals

Dieses Angebot ist nur für registrierte USA to GO-User zugänglich. Melde Dich einfach an und schnappe Dir die besten USA Deals.
Deine Vorteile:
  • Exklusive Deals und Rabatte für USA Flüge, Unterkünfte und Mietwagen
  • Immer als Erster über USA Deals informiert sein
  • 100% kostenlos und jederzeit widerrufbar