
5. Oktober 2023
New York City, eine der weltweit beliebtesten Städte bei Touristen, hat kürzlich eine kontroverse Entscheidung getroffen, die die Pläne vieler Reisender beeinflusst: ein Verbot von Airbnb-Unterkünften. Das strenge Gesetz beinhaltet ein Verbot von Vermietungen unter 30 Tagen. New York City greift damit durch und schränkt die Angebote von Airbnb ein. Dieser Schritt hat bedeutende Auswirkungen auf die Unterkunftssuche für Touristen, die die Stadt besuchen möchten. In diesem Artikel werden wir auf die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf das Airbnb-Verbot in New York City eingehen, was dies für Reisende bedeutet und welche alternativen Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Was besagt das Gesetz?
Gemäß dem neuen Gesetz ist die Vermietung von Zimmern nur dann erlaubt, wenn der Vermieter selbst in der Wohnung wohnt und während des gesamten Aufenthalts anwesend ist. Es dürfen sich nicht mehr als zwei Gäste gleichzeitig in der Unterkunft aufhalten, und die Türen der Zimmer dürfen nicht abgeschlossen werden. Als Ergebnis dieses Gesetzes dürfte ein erheblicher Teil der bisher verfügbaren 36.000 Ferienwohnungen nicht mehr zur Verfügung stehen. Ferner dürfte ein solches Angebot für Urlauber wenig attraktiv sein.

Darüber hinaus müssen die Anbieter sich bei der Stadtverwaltung registrieren und alle zwei Jahre eine Gebühr von 145 Dollar (ca. 135 Euro) entrichten. Trotz der Einreichung von mehr als 3800 Anträgen wurden bisher weniger als 300 genehmigt. Für Gastgeber, die gegen die neuen Vorschriften verstoßen, sind Geldstrafen in Höhe von 1000 bis 7500 Dollar vorgesehen.
Die Hintergründe des Airbnb-Verbots in New York City
Das Airbnb-Verbot in New York City ist Teil eines langwierigen Streits über die Auswirkungen von Kurzzeitvermietungen auf dem Wohnungsmarkt. Es trifft auch andere Anbieter, die ein ähnliches Geschäftsmodell fahren, wie es Airbnb anbietet. Befürworter des Verbots argumentieren, dass Plattformen wie Airbnb die Mietpreise in der Stadt in die Höhe treiben und zur Wohnungsnot beitragen. Die New York Times hat dieses Thema ausführlich behandelt, darunter der Artikel vom 5. September 2023 und auch der Artikel vom 16. September 2023.
Aktuelle Auswirkungen auf Reisende
- Keine Airbnb-Unterkünfte mehr: Das offensichtlichste Ergebnis des Verbots ist, dass Airbnb-Unterkünfte in New York City nicht mehr verfügbar sind. Sowohl private Zimmer als auch ganze Wohnungen sind betroffen. Reisende müssen sich daher nach Alternativen umsehen.
- Hotels und traditionelle Unterkünfte: Reisende haben immer noch eine breite Auswahl an Hotels und traditionellen Unterkünften. Von Luxushotels bis zu gemütlichen Bed & Breakfasts - New York City bietet Unterkunftsmöglichkeiten für jeden Geschmack und Geldbeutel.
- Bed & Breakfasts: Bed & Breakfasts sind eine charmante Alternative für Reisende, die eine persönliche Note und eine gemütliche Atmosphäre schätzen. Sie sind eine großartige Möglichkeit, das lokale Flair zu erleben und werden in verschiedenen Stadtteilen angeboten.
- Außerhalb von New York City übernachten: Eine weitere Option besteht darin, außerhalb von New York City zu übernachten und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu pendeln. Städte wie Jersey City und Hoboken in New Jersey bieten eine gute Anbindung an Manhattan.
Fazit
Der Airbnb-Bann in New York City ist zweifellos ein bedeutender Schritt, der die Unterkunftssuche für Reisende verändert. Trotzdem gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten, um Deinen Aufenthalt in dieser aufregenden Stadt zu genießen. Ob in Hotels, Bed & Breakfasts oder außerhalb von Manhattan - New York City bietet nach wie vor ein reiches Spektrum an Unterkünften für jeden Geschmack und jedes Budget. Wir selbst suchen uns bei Besuchen in New York immer Hotels heraus, um gewisse Annehmlichkeiten zu genießen zu können, die ein Hotel mit sich bringt. Bitte beachte jedoch, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen sich ändern können, und informiere Dich vor Deiner Reise über die aktuellen Vorschriften.
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