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Reiseführer sind äußerst wichtige Begleiter für einen tollen Urlaub. Wie der Name schon sagt, unterstützen, leiten und führen sie den Urlauber, insbesondere was Sehenswürdigkeiten angeht. Für die USA gilt es zu wählen, ob man einen Reiseführer möchte, der eine Art Road Trip führt, bspw. entlang der West- oder Ostküste, oder ob man sich eher regional orientiert, bspw. über New York, Florida oder Las Vegas. Beides macht Sinn, es kommt eben auf den Aufbau des Urlaubs an.

Beispiel 1: Wählt man eine Tour entlang der Westküste, die man mit einem Mietwagen zurücklegt, braucht man einen allgemeineren Reiseführer für die entsprechende USA-Region, der die wichtigsten Gebiete und Städte thematisiert, aber im Detail nicht in die Tiefe geht. Das ist ideal, wenn man nur kurze Zeit an einem Ort verbleibt. Über wichtige Aufenthaltsorte kann man sich mit weiteren Reiseführern informieren. Es ist z. B. sinnvoll, bei einem längeren Stopp in Las Vegas einen speziellen Führer für diese unglaubliche Stadt zu kaufen.

Beispiel 2: Bei einem mehrteiligen Urlaub - man verbringt zuerst ein paar Tage in New York und dann den Resturlaub in Florida – sollte man einen spezialisierten Reiseführer für New York (das ist ein MUSS) und einen für Florida erwerben. Auf diese Weise bekommt man über beide Regionen ausführliche Informationen.

Wie muss ein guter Reiseführer aufgebaut sein? Tipps zum Kauf

Für die USA gilt, dass ein guter Reiseführer vielseitige Touren in Verbindung mit Vorschlägen zu Unterkünften oder Restaurants anbietet. Sehenswürdigkeiten müssen gewichtet sein, damit der Reisende Prioritäten setzen kann. Eine zusätzlich beigefügte Straßenkarte zwingend! Zwar leben wir in Zeiten des Navigationssystems, doch sollte man sich unbedingt mit einer Karte absichern. Denken Sie nur daran, dass die Mietwagenfirma keine Wagen mit Navi mehr hat! Wichtig sind auch Hinweise zu Museen, vor allem wenn der Kartenkauf vorab getätigt werden muss. Ist ein Kauf vor Ort problematisch, sollte dies in Verbindung mit den Eintrittspreisen vermerkt sein.

Achten Sie auch darauf, dass der Reiseführer informative Fotos zeigt. Sie vermitteln einen Eindruck von Architektur, Landschaften oder anderen Besonderheiten. Nicht alle Sehenswürdigkeiten sind dem Reisenden immer präsent. Bilder machen auf Orte aufmerksam, die man nicht versäumen möchte. Auch klar verständliche, ausführliche Wegbeschreibungen sind wichtig.

Standard in jedem Reiseführer sind Vokabeln und die wichtigsten Sätze in der Landessprache. Für die USA ist neben Englisch auch Spanisch relevant, zumindest in Reiseführern, die sich mit Florida und Kalifornien beschäftigen.
Hier stellen wir Ihnen nun die beliebtesten Reiseführer für die USA vor.

Die beliebtesten Reiseführer für die USA

Baedecker Reiseführer USA

Die Reiseführer von Baedecker sind Führer mit sehr langer Tradition. Durch diese Erfahrung ist der Baedecker einer der besten Reiseführer für unterwegs. Sie sind übersichtlich gestaltet, sehr informativ und haben immer eine Straßenkarte im Anhang. Neuerdings gib es zusätzlich spezielle Sonderheftchen, welche bspw. über kulinarische Besonderheiten informieren. Der Baedecker beginnt immer mit einem allgemeinen Teil über Geschichte, Kultur und Sprache. Dann folgen Tourenvorschläge, welche immer gut durchdacht sind und viele Ansprüche, wie Zeit und Abwechslung, berücksichtigen. Mit Hilfe dieser Tourenvorschläge wird man immer die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten einer Region im Urlaub kennenlernen. Die Touren werden jeweils kurz beschrieben. Im zweiten Teil der Baedeckerführer findet man den Index, in dem Geheimtipps, und die Sehenswürdigkeiten ausführlich beschrieben und mit Karten, 3D Illustrationen und Fotos dargestellt sind. Hier gibt es es zusätzlich auch Tipps zu Kartenverkäufen, Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurantvorschläge, wobei die Restaurantvorschläge nicht immer die leckersten Restaurants vorstellen. Für Städte gibt es immer Stadtkarten von den Zentren.

Wer seinen Urlaub im Vorraus plant und viel sehen möchte, den kann man den Baedecker nur ans Herz legen. Ein super Urlaub wird mit Baedecker garantiert. Gutes Preis-Leistungsverhältnis.

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Dumont Reiseführer USA

Dumont ist ebenfalls ein Verlag mit langer Tradition bei Reiseführern. Die Reiseführer für die USA sind beliebt, da gut strukturiert und übersichtlich gestaltet. Beginnend mit einen Teil über Geschichte, Land und Leute werden dann die Sehenswürdigkeiten dargestellt, teilweise auch mit Illustrationen. Teilweise kann es aber sein, das die Informationen etwas oberflächlicher beschrieben sind. Der Reiseführer eignet sich wunderbar, um Routen im Voraus zu planen. Routen werden zusätzlich auch vorgeschlagen, was ein dicker Pluspunkt ist. Des Weiteren wird meistens auch eine Straßenkarte beigefügt, was wiederum ein Plus ist. Gelobt wird auch die Aktualität, bspw. Preise und die Tipps zu Unterkünften und Restaurants. Dumont gehört wie Baedecker zu den klassischen Reiseführern, die in jedem Fall auf Informationen und gute Beschreibungen Wert legen, was seinen Erfolg auch begründet. Stadtkarten von den Zentren der abzufahrenen Städten runden das Bild ab. Gut geeignet, wenn man mit dem Mietwagen unterwegs ist.

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Dorling Kindersley

DK Reiseführer sind für ihre gute Übersichtlichkeit und schönen Illustrationen bekannt. Ähnlich wie bei Baedecker ergibt sich die Detailliebe an Informationen, die aber genau richtig abgewägt ist. Restaurants und Hotels sind beschrieben, gerade in Las Vegas eine sehr interessante und wichtige Attraktion. Informationen werden mit Bildern aber auch mit eine Art Zeichnung untermalt. Dies ist eher Geschmackssache. Ort und Informationen über Sehenswürdigkeiten werden gut aufgebaut und dargestellt. Einzig fehlt eine Straßenkarte, die in den USA doch zwingend notwendig erscheint. Karten von Städten sind aber integriert. DK Reiseführer sind in jedem Fall gute Reiseführer mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.

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Reise Know-How Därr

Dieser Reiseführer ist ein detailliertes Werk mit vielen Informationen. Gerne wird hier auch die Detailfreudigkeit bemängelt, so zum Beispiel die vielen Anekdoten die terilweise eher nicht in einen Reiseführer gehören. Durch seine Detailfreudigkeit ist der Reiseführer jedoch sehr gut geeignet, um den Urlaub zu planen. Touren werden vorgeschlagen, mit kleinen Zwischenstopps und Geheimtipps. Bemängelt wird oft der unstrukturierte Aufbau des Buches, an den man sich erst gewöhnen muss. Die Karten sind eher ungenau, hier ist es also zwingend noch zusätzlich Kartenmaterial zu besorgen. Auch wird teilweise die Aktualität der Angaben bemängelt, so z.B. bei Eintrittskartenpreise oder Zufahrten. Dennoch ist der Reiseführer durch seine Informationsfreudigkeit sehr beliebt. Vorsicht, bei dem Führer USA Südwesten wird Kalifornien nicht mit behandelt. Hier findet man einen wirklich guten Reiseführer, der auch zur Vorbeiretung von Trips geeigent erscheint, aber einige kleinere Schwächen aufzeigt.

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Marco Polo Reiseführer USA

Die Marco Polo Bände sind klein und bündig. Daher auch preisgünstig. Der Reiseführer ist geeignet, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Detaiinformationen wird man hier nicht finden, dagegen eine gut gegliederte Aufzählung der Sehensnwürdigkeiten und wichtigen Punkte in der jeweiligen Region der USA. Der Reiseführer ist durch seine handliche Größe gut zum Mitnehmen, allerdings sind die Informationen wirklich knapp gehalten. Gut sind die Markierungen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Es macht hier Sinn den Reiseführer mit einem ausführlicheren Führer oder Buch zu kombinieren. Eine alleinige Planung auf Grundlage des Reiseführers ist nicht zu empfehlen.

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ADAC Reiseführer USA

Die ADAC-Reiseführer sind zwar preiswert kommen aber an die Qualität der anderen Reiseführer nicht heran. Kurze und knappe Beschreibungen sind vorhanden, geben aber oftmals keinen guten Überblick über die Region ab. Routenplanungen fehlen komplett und die Karten sind zu grob. Die Sehenswürdigkeiten werden indexmäßig aufgegliedert. Dieser Führer ist geeignet, um einen groben Überblick über die Urlaubsregionen zu erhalten. Für Detailinformationen und gute geplante Ausflüge ist eher weniger Platz.Wer auf detaillierte Informationen weniger Wert legt, kann diesen Reiseführer ausprobieren.

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Unsere besten Tipps für Deine USA Reise

  • 1. Mietwagen direkt & günstiger buchen
    Buche direkt beim Vermieter, nicht über einen Reiseveranstalter. Das ist fast immer günstiger und Deine Reservierung ist sicher, weil sie unmittelbar mit dem Leistungserbringer vereinbart wurde. Wir empfehlen als Vermieter uneingeschränkt Alamo, den wohl beliebtesten Anbieter bei deutschen Kunden. Alamo hat uns eine Buchungsmaske bereitgestellt, mit der Du den Mietwagen direkt bei ihnen buchst, aber gleichzeitig einen Rabatt von bis zu 20% angerechnet bekommst. Du erhältst die besten Preise - und von uns kostenlos eine deutschsprachige Betreuung obendrauf.
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  • 2. Ferienunterkünfte direkt beim Vermieter buchen
    Vergiss airbnb und Co. Nutze diese Portale, um Deine Ferienwohnung zu finden. Suche aber anschließend bei Google, ob das Objekt auch von einer lokalen Verwaltungsagentur oder dem Vermieter selbst angeboten wird. Gerade in Florida hat fast jeder Besitzer eine Verwaltung, die sich um viele Ferienwohnungen gleichzeitig kümmert und professionell aufgestellt ist. Diese kann auch Deine Buchung und Zahlung problemlos annehmen - nur eben deutlich günstiger als bei den bekannten Portalen, die immer eine Servicegebühr draufschlagen. Bei Fewo-Direkt/HomeAway/VRBO siehst Du oft den Namen und das Logo der Verwaltung auf den Profilseiten der Ferienobjekte, welche Du im Anschluß leicht googeln kannst.
  • 3. Rundum versichert mit geeigneter Kreditkarte
    Ohne Kreditkarte wird es im USA Urlaub nicht gehen. Achte bei der Auswahl der Kreditkarte vor allem darauf, dass Du keine Auslandseinsatzgebühren zahlen musst. Auch ein Auslandskrankenschutz ist gerade in den USA ein Muss. Und da eine USA Reise teuer sein kann, lohnt es, über eine Reiserücktritts- oder auch Reiseabbruchversicherung nachzudenken. Die Platinum Double von Barclays vereint alle genannten Punkte in einer Kreditkarte. Man erhält sogar noch eine Zusatzhaftpflichtversicherung für den Mietwagen bis zu einer Deckungssumme von 1 Mio Euro. Die Kreditkarte ist zwar nicht kostenlos, aber zu einem Jahrespreis von 99,-€ findet man kaum eine bessere Möglichkeit, komplett abgesichert zu sein und gleichzeitig eine gute Kreditkarte für Auslandsreisen sein eigen nennen zu können. Wir nutzen die Kreditkarten von Barclays selbst, daher ist dies eine persönliche Empfehlung.
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* Es handelt sich um persönliche Empfehlungen von Angeboten, die wir selbst seit vielen Jahren nutzen. Trotzdem weisen wir darauf hin, für die Empfehlung ggf. eine Provision erhalten zu können.

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