Anmelden

Resume – Der Lebenslauf

Das Resume ist der Lebenslauf in den USA. Er ist immer tabellarisch aufgebaut. Dabei kann er unterschiedlich strukturiert sein, wobei das gängigste Format die chronologische Form / reverse chronological ist. Dabei beginnt man mit der letzten Station der Karriere und läuft dann chronologisch zurück. Der Vorteil dieser Art der Struktur ist, dass der Arbeitgeber sofort sieht was man momentan macht und welchen momentanen Kenntisstand man hat.

Der Lebenslauf sollte knapp und sachlich geschrieben werden. Er sollte nicht ausarten und in der Regel maximal zwei Seiten betragen. Bei einem langjährigen Erfahrungsschatz können es auch drei Seiten sein. Bedeutend ist, dass alle primären Aufgaben enthalten sein sollen, um möglichst ein positives Bild von sich abgeben zu können.

In den USA gibt es strenge Antidiskriminierungsgesetze, die bestimmte Formalitäten erfordern. Außer dem Namen und der Adresse sollte man weiter keine persönlichen Identitätsmerkmale angeben. Alter bzw. Geburtsdatum, Nationalität bzw. Herkunft, Familienstand, Kinderzahl usw. gehören nicht in den Lebenslauf. Weiterhin sollte man auch darauf verzichten, ein Foto mit in die Bewerbung zu legen. Vielmehr sollte man darauf achten, die üblichen englischen Fachbegriffe zu verwenden und nur in Ausnahmefällen die deutschen Bezeichnungen zu verwenden. Gerade bei den Berufsbezeichnungen ist dies von großer Bedeutung, um das Verständnis des Arbeitgebers zu gewinnen.

Wichtige englische Vokabeln für das Resume

Ein Resume hat verschiedene Abschnitte, in denen der Lebenslauf unterteilt ist.

  • Name und Adresse sowie E-Mail-Erreichbarkeit
  • Als Ausländer sollten Sie zudem angeben, ob eine Arbeitserlaubnis vorliegt oder nicht.
  • Objective
  • Summary
  • Work History
  • Experience
  • References
  • Education
  • Skills

Name Adresse und E-Mail

Diese Daten sind die Grunddaten für den Lebenslauf und gehören oben auf das Resume. Dabei kann dies zentriert oder auch linksbündig angeordnet sein. Gerade für Ausländer, die sich in den USA bewerben, ist die Wichtigkeit der E-Mail Adresse, die einen schnellen Kontakt ermöglicht.

Objective

Im Bereich "Objective" sollte man seine beruflichen Ziele beschreiben die man mit dem Job verfolgen möchte. Dabei sollten man aber die Regel beachten sich kurz halten. Dieser Punkt ist sehr wichtig und interessant für den Arbeitgeber. Es kann dabei nützlich sein, diesen Punkt etwas weiter zu fassen als die Stellenanzeige es erfordert. Es geht dabei eben auch darum zu zeigen, dass man ebenfalls für andere Bereiche gut geeignet ist. Da viele Berufsbezeichnungnen oftmals weit interpretiert werden können, kann man hier den Nachteil zum Vorteil ausbauen. Dabei sollte aber der Zusammenhang mit der restlichen Bewerbung stimmig sein und die Ziele mit den Qualifikationen erreichbar sein.

Summary

Auf einer viertel bis maximal halben Seite sollte man in diesem Punkt kurz den Lebenslauf zusammenfassen. Bedeutend wird dieser Punkt bei einem langen Lebenslauf, um dem Leser hier einen Überblick von sich selber zu geben. Man sollte natürlich den Arbeitgeber auf sich neugierig machen. Im Falle, dass man ein kurzes Resume erstellt, sollte man diesen Punkt komplett weglassen.

Work History

Gemäß der chronologischen Struktur ist dieser Punkt die tabellarische Aufstellung über die eigene Berufserfahrung. Beginnend mit dem aktuellsten Arbeitgeber und Arbeitsplatz. In den Zeilen sollten Zeit, Arbeitgeber, Position und Tätigkeit aufgezeigt werden. Natürlich ist das für jede Tätigkeit und Arbeitgeber zu schreiben. Erinnern Sie sich daran, dass man die englischen Keywords und Fachbegriffe verwenden sollte. Bei Selbstständigen sollten stattdessen die Projekte aufgezeigt werden, an denen man gearbeitet hat. Denke dran, Dich kurz zu halten.

Experience

In diesem Punkt kann man in Verbindung mit der Work History zeigen, welche Kenntnisse man zusätzlich hat, bspw. bezogen auf spezielle Produkte, wie Software oder Maschinen. Der Arbeitgeber kann hier Deinen Erfahrungsschatz erkennen und ob die Fähigkeiten den Anforderungen des Jobs entsprechen.

References

Hier geht es um Arbeitsproben oder Empfehlungsschreiben, die besonders in den USA sehr wichtig sind. Empfehlungsschreiben sind für dortige Arbeitgeber so bedeutend wie bei uns die Arbeitszeugnisse. Es ist ebenfalls in den USA üblich, die angegebenen Referenzen anzurufen und sich persönlich über den Bewerber zu erkundigen. Ob dass der Fall bei ausländischen Bewerbern sein wird, ist fraglich.

Education

Education meint die Ausbildung, die man absolviert hat. Interessant wird dieser Punkt erst ab dem letzten Schulabschluss (graduation) wie bspw. das Abitur. Danach dann den weiteren Ausbildungsweg erläutern, wie Studium, Ausbildung – je nach dem, welchen Bildungsweg man einschlagen hat. Gemäß der chronologischen Abfolge muss das letzte bzw. aktuellste Ausbildungsinstitut ganz oben stehen. Dabei ist es ebenso wichtig, die Schwerpunkte und Lehrgänge zu nennen. Halte Dich kurz, um die Länge einzuhalten.

Skills

Hier sollte man seine zusätzlichen Kenntnisse angeben. Unter anderem meint das Sprachen oder Vereinsmitgliedschaften. Dies suggeriert immer Ihren Blick über den Tellerrand. Neben den normalen Qualifikationen, wird in den USA auch vor allem Wert auf so genannte soft skills gelegt. Wie gut kommt man mit den Mitarbeitern zurecht? Hat man vielleicht eine Stelle im Betriebsrat gehabt oder war der Ansprechpartner für Probleme der Kollegen?

Wichtige Vokabeln für das Resume

Die richtigen Wörter im Resume zu verwenden, ist unglaubich wichtig. Deshalb hier ein paar Hilfen.

Skills

  • well-organized
  • language
  • management / leadership
  • overseeing / checking
  • computer skills
  • presentation
  • speaking
  • listening
  • legal skills
  • prioritizing
  • customer service skills
  • conflict resolution skills
  • aim management

Personal Qualities

  • empathy - kulturelles Verständnis
  • self-confidence - Selbstbewusstsein
  • open minded
  • patience
  • logical
  • loyality
  • honesty - ehrlich
  • creative
  • hard worker
  • motivated
  • to be responsible - Verantwortungsbewusstsein
  • decisive
  • attention to detail
  • persuasive
  • friendly

Qualifications

  • apprenticeship - Ausbildung
  • BA, MA, PhD
  • Diploma
  • graduate
  • certificate

Mehr zum Thema

Titelfoto "Resume - Glasses" von Flazingo Photos veröffentlicht auf flickr unter der Creative Commons Lizenz.

Unsere besten Tipps für Deine USA Reise

  • 1. Mietwagen direkt & günstiger buchen
    Buche direkt beim Vermieter, nicht über einen Reiseveranstalter. Das ist fast immer günstiger und Deine Reservierung ist sicher, weil sie unmittelbar mit dem Leistungserbringer vereinbart wurde. Wir empfehlen als Vermieter uneingeschränkt Alamo, den wohl beliebtesten Anbieter bei deutschen Kunden. Alamo hat uns eine Buchungsmaske bereitgestellt, mit der Du den Mietwagen direkt bei ihnen buchst, aber gleichzeitig einen Rabatt von bis zu 20% angerechnet bekommst. Du erhältst die besten Preise - und von uns kostenlos eine deutschsprachige Betreuung obendrauf.
    Zur Mietwagensuche inkl. Rabatt*
  • 2. Ferienunterkünfte direkt beim Vermieter buchen
    Vergiss airbnb und Co. Nutze diese Portale, um Deine Ferienwohnung zu finden. Suche aber anschließend bei Google, ob das Objekt auch von einer lokalen Verwaltungsagentur oder dem Vermieter selbst angeboten wird. Gerade in Florida hat fast jeder Besitzer eine Verwaltung, die sich um viele Ferienwohnungen gleichzeitig kümmert und professionell aufgestellt ist. Diese kann auch Deine Buchung und Zahlung problemlos annehmen - nur eben deutlich günstiger als bei den bekannten Portalen, die immer eine Servicegebühr draufschlagen. Bei Fewo-Direkt/HomeAway/VRBO siehst Du oft den Namen und das Logo der Verwaltung auf den Profilseiten der Ferienobjekte, welche Du im Anschluß leicht googeln kannst.
  • 3. Rundum versichert mit geeigneter Kreditkarte
    Ohne Kreditkarte wird es im USA Urlaub nicht gehen. Achte bei der Auswahl der Kreditkarte vor allem darauf, dass Du keine Auslandseinsatzgebühren zahlen musst. Auch ein Auslandskrankenschutz ist gerade in den USA ein Muss. Und da eine USA Reise teuer sein kann, lohnt es, über eine Reiserücktritts- oder auch Reiseabbruchversicherung nachzudenken. Die Platinum Double von Barclays vereint alle genannten Punkte in einer Kreditkarte. Man erhält sogar noch eine Zusatzhaftpflichtversicherung für den Mietwagen bis zu einer Deckungssumme von 1 Mio Euro. Die Kreditkarte ist zwar nicht kostenlos, aber zu einem Jahrespreis von 99,-€ findet man kaum eine bessere Möglichkeit, komplett abgesichert zu sein und gleichzeitig eine gute Kreditkarte für Auslandsreisen sein eigen nennen zu können. Wir nutzen die Kreditkarten von Barclays selbst, daher ist dies eine persönliche Empfehlung.
    Mehr Infos zur Platinum Double bei Barclays*
* Es handelt sich um persönliche Empfehlungen von Angeboten, die wir selbst seit vielen Jahren nutzen. Trotzdem weisen wir darauf hin, für die Empfehlung ggf. eine Provision erhalten zu können.

Heiße USA Deals

Dieses Angebot ist nur für registrierte USA to GO-User zugänglich. Melde Dich einfach an und schnappe Dir die besten USA Deals.
Deine Vorteile:
  • Exklusive Deals und Rabatte für USA Flüge, Unterkünfte und Mietwagen
  • Immer als Erster über USA Deals informiert sein
  • 100% kostenlos und jederzeit widerrufbar